Geldstrafe für Strand-Schatzsucher auf Mallorca

04.03.2025 – Ein Hobby-Schatzsucher muss für seine Funde an den Stränden von Palma teuer bezahlen. Ein Gericht hat den Spanier zu einer Geldstrafe von 540 Euro verurteilt, nachdem er mit einem Metalldetektor nach Wertgegenständen gesucht und diese verkauft hatte. Zudem ist er verpflichtet, rund 5.300 Euro an das Fundbüro zu entrichten.

Die Suche nach verlorenem Schmuck und Münzen an den Stränden Mallorcas ist keine Seltenheit. Doch wer gefundene Wertgegenstände nicht abgibt, macht sich strafbar. In diesem Fall hatte der Mann im Jahr 2023 mehrere Schmuckstücke aufgespürt und sie anschließend in Pfandhäusern zu Geld gemacht. Das Gericht bewertete sein Handeln als leichte Straftat.

Die Strände Mallorcas ziehen nicht nur Urlauber, sondern auch Schatzsucher an. Allerdings gibt es strenge Regeln für den Umgang mit gefundenen Gegenständen. Wer mit einem Metalldetektor unterwegs ist, sollte sich vorab über die geltenden Vorschriften informieren, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.